Surfen am Playa el Zonte
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Playa las Flores

Nachdem der Swell in den ersten Tage in El Tunco nicht unbedingt der Beste war und jeder von den Wellen weiter südlich am Playa las Flores schwärmte, brauchten wir nicht lange, um uns den zwei Franzosen aus unserem Hostel anzuschließen. Für etwas Benzingeld durften wir sie in ihrem in Kalifornien gekauften Van die 170 Kilometer begleiten.
Ebenfalls mit dabei war Veritys Dad, sie selbst blieb noch ein paar Tage in El Tunco um ihren Spanischkurs abzuschließen.

Etwa 50 km südwestlich der Stadt La Unión liegt El Cuco, von dort sind es weitere 5 Minuten Fahrt über eine Dirtroad zum Playa las Flores. Der Point Break dort gilt als einer der besten von El Salvador.

Bei unserer Ankunft am Playa las Flores war jeder erst einmal enttäuscht, nirgends waren die traumhaften Wellen zu sehen. Das Meer war unruhig und nicht gerade zum Surfen geeignet.

Also blieben wir eine Nacht und fuhren wieder zurück nach El Tunco. Dort war mittlerweile der Swell im benachbarten Ort El Zonte besser geworden und so verbrachten wir eine schöne Woche vormittags und abends in El Tunco, an Nachmittagen zum Surfen in El Zonte.

Playa las Flores – die Zweite

Eine Woche später ging es ein weiteres Mal zum Playa las Flores, diesmal war unsere Mitfahrgelegenheit der Neuseeländer Paul. Verity war auch dabei, sie wollte ihrem Vater Gesellschaft leisten, der bei unserem Ausflug eine Woche zuvor gleich in El Cuco geblieben war.

Dieses Mal passten die Wellen, also blieben wir. Wie schon beim ersten Mal schliefen wir im Las Flores Hostel, ein paar Zimmer reihen sich hier direkt am Strand aneinander. Die Zimmer waren wirklich sehr basic, aber völlig ausreichend, wenn man den ganzen Tag sowieso in einer Hängematte davor verbringt. Wir teilten uns eines gemeinsam mit Paul, und zahlten somit 4 USD pro Person inkl. Frühstück.

Nach ein paar Tagen am Playa las Flores ging es für uns schon wieder weiter, wir wollten weiter nach Nicaragua, so auch Paul, also begleiteten wir ihn in seinem Van. Diese Variante war zwar nicht unbedingt billiger als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, jedoch mit Daniels neuem Surfboard wesentlich bequemer (dachten wir zu diesem Zeitpunkt zumindest).

Verity und ihr Dad fuhren weiter nach Punta Mango, ein noch weiter abseits gelegener Surfspot, der nur mit Allrad zu erreichen ist.

 

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