Und was nun?
18 May 2011
Nadi
21 May 2011

Das Mana Lagoon Backpackers

Wie vom Bamboo Hostel in Nadi empfohlen, ging es bei uns als nächstes ins Mana Lagoon Backpackers auf Mana Island. Eigentlich hätten wir gerne eine dieser typischen Fidschi-Inseln besucht, welche in 10 Minuten zu umrunden ist. Nach Beachcomber wollten wir nicht, und unser Budget ließ die anderen Inseln leider nicht zu.
Mana Island selbst ist eine Spur größer, für eine Runde um die Insel braucht man ca. zwei Stunden.

Mit unserer Insel Wahl waren wir schlussendlich nicht so ganz glücklich. Das Wasser am Strand vor unserem Hostel war dreckig, und vorbeischwimmende Plastikflaschen, sowie Glasflaschen im Sand waren keine Seltenheit.

Und das Schlimmste: Der Strand wäre ja ok gewesen, hätte er nicht zusätzlich als Hundeklo fungiert, der Geruch war einfach nicht zu ignorieren.

Die tägliche Abendanimation

Das Hostel selbst war ganz nett, die Animation am Abend jedoch nicht so ganz unseres. Am ersten Abend bestanden die Angestellten darauf, dass jeder neue Backpacker aufstehen sollte um sich vorzustellen. Unser ganze Tisch wollte unauffällig in der Masse verschwinden und nicht aufstehen, die Animateure zwangen uns jedoch regelrecht dazu. Danach gabs etwa 30 Minuten Livemusik. Livemusik mit Okulelen ist zwar wirklich genial, wenn man allerdings durchgängig mitklatschen muss –  denn „No Clapping, No Breakfast“ – verliert das ganze an Reiz. Alle Backpacker, die das Hostel am nächsten Tag verlassen würden, mussten zusätzlich auf einen Tisch steigen und allen ihre tollen Erlebnisse von Mana Island mitteilen.

Für Alleinreisende mag das alles vielleicht ganz nett sein um leichter Leute kennenzulernen, wir (inkl. allen Anderen mit denen wir gesprochen haben) fanden es jedoch äußerst nervig, weil man ununterbrochen zum Mitwachen gezwungen wurde.

Bei unserem „Abschiedsabend“ versteckten wir uns im Zimmer und warteten bis die Bula Hour vorbei war. :)

Inselumrundung

Gemeinsam mit Peter aus Australien, machten wir uns daran die Insel zu umrunden. Theoretisch immer am Strand entlang dachten wir, bis wir uns vor einer Baustelle wiederfanden, an der es kein vorbeikommen gab. Also wieder zurück zum Startpunkt und durch das hohe Schilf rauf auf den Hügel. Der Ausblick von dort oben war einfach atemberaubend.

Kokosnussarmbänder

Am Nachmittag gabs in unserem Hostel eine gratis Lehrstunde, wie man Kokosnussarmbänder herstellt. Eine riesige Mädelsrunde und Daniel und Peter mitten drin. :)

Abschied von Mana Island

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