Karijini Nationalpark
28 October 2010
Broome
01 November 2010

Roadtrip – Day 21 + 22

Port Hedland

Auf unserem 880km langen Weg nach Broome kamen wir in der Hafenstadt Port Hedland vorbei. Keine schöne Stadt, eine kleine Industriestadt, aber bekannt für seine riesigen Transportschiffe, Salzvorräte und extrem langen Züge, die Eisenerz transportieren.

Im Visitor Centre wurde uns empfohlen ein ablegendes Schiff zu bestaunen, uns einen ca. 3,5km langen Züge anzusehen und am Strand nach Schildkröten Ausschau zu halten. Auch hier war gerade Brutzeit und die Schildkröten kommen bei Flut aus dem Wasser, um an Land ihre Eier zu legen.

Nach einem kurzen Stopp bei Woolworths und einer Tankstelle ging es zum Hafen, um einen der riesigen Tanker beim Auslaufen zu beobachten. Wir waren etwas zu früh, der Tanker kam ca. 1 Stunde zu spät, also hieß es warten… irgendwie hatten wir uns den Tanker größer vorgestellt, als er dann letztendlich war – war also nicht so spektakulär, wie in den Port Hedland Broschüren angekündigt.

Anschließend ging es weiter zum Cemetery Beach, wo wir erneut auf Lauer gingen, um endlich Schildkröten zu sehen. Sie kommen zwar hauptsächlich bei Flut in der Nacht aus dem Wasser, wenn man Glück hat, könne man sie aber auch tagsüber sehen. Wir waren rechtzeitig vor der Flut am Strand und warteten bis lange danach. Schildkröten sollten wir bis auf die Statuen aber auch heute wieder keine sehen… naja, vielleicht ein anderes Mal.

Doch auf die Fliegen konnten wir uns verlassen! Von denen gab es wieder reichlich…

Nachdem es hier nichts mehr zu sehen gab, sind wir zu unserem kostenlosen Rastplatz aufgebrochen.

80 Mile Beach

Früh morgens ging es weiter Richtung Broome. Auf dem Weg dorthin hielten wir noch beim „80 Mile Beach“. Wie der Name schon sagt, ein 80 Meilen (129km) langer Strand. Das Wasser war leider kalt, und außerdem war es so flach, dass man ewig weit hinausgehen hätte müssen, um zu schwimmen.






Der letzte Rastplatz vor Broome war dann nicht mehr weit. Wir kamen schon am Nachmittag an, warteten mit dem Kochen aber noch bis zum Sonnenuntergang, um keine 1000 Fliegen im Essen zu haben.

Zwischenzeitlch hat Daniel, mit Fliegennetz bewaffnet, versucht unsere Scheibenwischerpumpe zu reparieren. Die brauchten wir zwar noch nicht, aber vielleicht später mal, wenn wir zu Beginn der Regenzeit über die Gibb River Road wollen. Die Reparatur war leider erfolglos.


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