San Pedro La Laguna am Lago de Atitlán
Unser letztes Ziel Guatemalas war San Pedro la Laguna am Lago de Atitlán. Dieser Kratersee ist der zweitgrößte See Guatemalas, liegt etwa 1550 Meter über dem Meeresspiegel, und verzaubert mit einem tollen Panorama auf die umliegenden Vulkane Tolimán, Atitlán und San Pedro.
Ca. 4 Stunden dauerte die Fahrt im Minibus von Antigua nach San Pedro auf kurvenreichen Straßen. Langsam ging es durch die Berge, bis sich ein traumhaftes Panorama auf den riesigen See eröffnete.
San Pedro ist nicht unbedingt ein Ort, in dem authentisches Leben Guatemalas zu finden ist. Zu den Touristen mischen sich hier viele ausländische Aussteiger, die sich hier niedergelassen haben. San Pedro ist vor allem für seine Sprachschulen bekannt, die hier wesentlich günstiger, als im nahegelegenen Mexiko sein sollen, was zusätzlich viele Touristen anlockt. Außerdem ist der Ort bei Backpackern als „Partystadt“ mit Raveparties und Drogenexzessen bekannt.
Von San Pedro bieten sich Ausflüge in die benachbarten Orte an, oder auch Wandertouren auf die umgebenden Vulkane, bei denen man z.b. den Sonnenaufgang von der „Indian Nose“ bewundern kann.
Für Daniel wurde es mal wieder Zeit für einen Haarschnitt.
Yo Mama’s Casa
Unser Hostel: Yo Mama’s Casa, 30 GTQ (ca. 3 EUR) kostete die Nacht im Mehrbettzimmer pro Person
In San Pedro mussten wir uns leider von den letzten der Engländern verabschieden, mit denen wir bereits durch ganz Guatemala gereist waren.
Ein TukTuk brachte uns am Tag unserer Abreise in den nächst größeren Ort, zu unserem gebuchten Minivan. Mit diesem ging es 4 Stunden lang wieder zurück nach Antigua. Ein kleiner Bach, den wir überquerten wurde vom Busfahrer kurzerhand für eine Autowäsche genutzt.
Der See schaut ja super aus, aber auch kalt! Was war mit tauchen?
Nur du denkst hier an tauchen, tauchequipment findet man hier denke ich weit und breit keines ;)
Die Bilder sehen echt toll aus, es war bestimmt richtig toll in so einem exotischen Land :)
Oh, da war ich auch. Vor äääh….14 Jahren. Hat sich augenscheinlich aber gar nicht groß verändert. Guatemala fand ich wunderschön und gehört mit zu meinen schönsten Reisespots.