Der Forgotten World Highway
27 April 2011
Zurück in Auckland
29 April 2011

Raglan

Nach dem Forgotten World Highway war unser nächstes Ziel Waitomo und die in Neuseeland berühmten Waitomo Caves. Hier wollten wir uns aus einer Höhe von 100m in eine Höhle abseilen. Das alles war uns jedoch etwas zu teuer und nachdem Google meinte, tolle Höhlen gäbe es auch in Zentralamerika und günstiges Höhlen-Abseilen auch in Österreich, fuhren wir getrost weiter.

Der nächste Ort und somit letzer Stopp unseres Roadtrips durch Neuseeland war Raglan. Eine kleine, süße Surferstadt voll mit Hippies, 150km südlich von Auckland.

Der längste Left-Hand-Break der Welt

Die längste linksbrechende Welle (Left-Hand-Break) der Welt gibt es anscheinend in der Manu Bay in Raglan. Die Fotos im Internet sahen toll aus und Daniel freute sich bereits aufs Surfen. Vor Ort sah das ganze jedoch anders aus, momentan waren die Wellen dort geschätzte 10cm.

Ngarunui Beach

Am Ngarunui Beach gab es dann doch noch ein paar Wellen und Daniel konnte endlich surfen. Nach 90 Minuten im Wasser und tauben, blauen Zehen kam Daniel völlig durchgefroren zurück. Er hatte zwar einen Neoprenanzug, das 15°C kalte Wasser war aber einfach zu kalt!

Freedom Campen in Raglan

Einen geeigneten Schlafparkplatz in Raglan zu finden war gar nicht so leicht. An allen Stränden waren „No Camping“ und „No Overnight Parking“ Schilder angebracht.
Nachdem wir in Neuseeland bisher noch nie Probleme mit Rangern und der Polizei hatten, blieben wir einfach auf dem schönen Parkplatz bei der Manu Bay. Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich früh abhauen, der Wecker wurde aber wie immer auf „Snooze“ gestellt. Plötzlich polterte es an der Fensterscheibe – Sch**** ein Ranger. Energisch teilte er uns mit, dass im Auto schlafen hier nicht erlaubt wäre. Ganz unschuldig und unwissend entschuldigten wir uns und versicherten, dass wir uns für die nächste Nacht ein Hostel suchen würden.
So kamen wir mit einer Verwarnung davon und ersparten uns die 80 NZD Bußgeld. :)

Nachdem die Wellen in Raglan nicht so gut waren wie erhofft und die Stadt zwar ganz nett war, aber es sonst nicht viel zu tun gab, machten wir uns schon ein paar Tage früher als geplant auf den Weg nach Auckland.

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