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Auf das Valley of Fire haben wir uns bereits seit Längerem gefreut, denn dieser State Park wurde uns bereits mehrfach empfohlen. Es ist der älteste und größte State Park der USA und ist nur ein bis zwei Stunden von Las Vegas entfernt. Der Nachteil an State Parks ist unserer Meinung nach, dass diese nicht im Nationalpark Pass abgedeckt sind, in diesem Fall sind weitere 10 USD pro Auto fällig.

Wir kommen in Las Vegas wieder später los als gedacht und so fahren wir heute nicht mehr in den State Park, sondern campen außerhalb auf dem Poverty Campground. Dies ist kein eigentlicher Campingplatz, sondern ein kostenloser Kiesplatz, nicht weit vom Valley of Fire entfernt. Hier stehen wir in Mitten von vielen anderen Campern und riesigen Wohnmobilen. Beim Zusammenpacken am nächsten Morgen sehen wir ein riesiges Wohnmobil mit Jeep am Hänger nach dem Anderen vorbei sausen. Doch erleichtert atmen wir auf, als wir realisieren, die wollen alle zum Lake Mead und nicht in den State Park.

Der Valley of Fire State Park

Als wir im Valley of Fire ankommen, kommen wir aus dem Staunen nicht mehr raus. Nach jeder Kurve und hinter jedem Hügel wird der Ausblick noch unglaublicher, noch bizarrer und noch fantastischer. Wir unternehmen kleine Wanderungen, erkunden die leuchtenden Steinformationen und genießen die Sonne. Für kurze Zeit laufen wir kurzärmlig rum, wir können uns gar nicht mehr an das letzte Mal ohne Pullover erinnern.

Wir sind uns einig – es wird Zeit für den Süden, und Zeit für Mexiko. Wenn hier in den USA nicht noch so viele schöne Ecken zu bereisen wären. Und im Winter werden wir hier bestimmt nie wieder her kommen. Wieder einmal ändern sich unsere Pläne im Minutentakt.

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